Donnerstag, November 23, 2006

SPAM 'N' EGGS!

This is how you take control of your life. This is how you take control of your life. affine. i think it is finally time. Laut Manu ist dies der beste Shop. understand why one could exist. She I was losing its. Have you always wanted a Rolex? We can make that possible. laugh or anything. Don't fret. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. Help is a click away. (Ein Auszug aus den schriftstellerischen Ergüssen der lieben Leute die ich zwar nicht kenne, die mir aber jeden Tag Unmengen an E-Mails schicken und mir auf diesem Weg Sorge, Liebe und Zuneigung vermitteln. Oder mir eine Penisverlängerung andrehen wollen.)

Getreu dem Motto wieder zurück in die guten alten Zeiten als Spam noch Spam und nichts als Spammityspam war... Lovely spam! Wonderful spam! Spam spam spam spam. Lovely spam! Wonderful spam! Spam spa-a-a-a-a-am spam spa-a-a-a-a-am spam. Lovely spam! Lovely spam! Lovely spam! Lovely spam! Lovely spam! Spam spam spam spam!

Freitag, November 10, 2006

you make me feel


Und wieder das Wetter. Aber wozu aus dem Fenster schauen, wenn es doch viel schönere Möglichkeiten gibt die aktuellen Regenschauer zu betrachten! "the unseen video" berechnet die Wetterdaten der Region des Betrachters und generiert daraus einen einzigartigen Film, jedesmal neu, jedes Mal eine kleine Weltpremiere. Sehr chillig dieses virtuelle Wettergucken...

Donnerstag, November 09, 2006

repeat please >>>

"Hey, lange nichts mehr von dir gehört! Wie geht's denn so?" "Ach, muss ja, und selbst?" "Mhmhhhmmm... auch. Viel zu tun und so... Boah, ist das ein Dreckswetter heute." "Joaa, wird langsam Herbst... Ich muss dann auch mal..." "Ja, machs gut und halt die Ohren steif!"

Ich gebe zu, es ist eine Frechheit nach vier Monaten Schreibschweigen den ersten Blogeintrag mit einem dieser typischen Zwischendialoge zu beginnen anstatt den werten Leser mit einem spektakulären, brandheißen und überaktuellen Spektakel zu überraschen. Leider ist mir nichts dergleichen heute widerfahren und so muss ich auf das Smalltalkthema überhaupt ausweichen: das Wetter.

Dicke Regentropfen prasseln an die große Fensterscheibe in meinem Zimmer, es ist unangenehm kalt geworden in Deutschland. Da draußen packen sich die Menschen in warme Mäntel ein, tragen Regenschirme im Gepäck und flüchten sich bei den plötzlichen Wolkenbrüchen in die Haus- und Geschäftseingänge, wo sie verharren bis der schlimmste Guss vorbei ist. Dicht gedrängt stehen sie unter den kleinen Dächern der Bushaltestellen und vermeiden sich auch nur einen Moment anzusehen, peinlich berührt ob der plötzlichen fehlenden Distanz zu ihrem Nachbarn. Die Feuchtigkeit kriecht einem unter die Kleider bis auf die Haut, in die Schuhe schlüpft die klamme Kälte des Herbstes. Man hört Schnupfnasen, weicht den Wasserfontänen aus die von rücksichtslosen Autofahrern aus den Gossen auf die Bürgersteige gespritzt werden. Dazu dieser Rauschesound von schnellen Reifen im Wasser und das Platschen der neuen Winterstiefel in den Pfützen.
Und trotzdem: Ich mag den Herbst. Irgendwie zumindest. Drinnen im Warmen zu sitzen, eine Tasse Tee zu genießen und dem Klopfen an der Scheibe zu lauschen. Aus der Kälte nach Hause zu kommen, sich aus den klammen Klammotten zu schälen und in die kuschelige Wolldecke zu mummeln. Ich mein, hey! Wäre es draußen nicht so ekelig kalt wäre dass alles nur halb so schön! Und mit dem richtigen Herbstlied im Ohr kann man sich sogar das triste Grau-in-Grau da draußen Goldenbrown malen...



Den ganzen Tag schon hab ich jetzt dieses molligtraurige "Put a penny in the slot/make an artificial light shine" von Fionn Regan im Kopf. I love it.